Presseschau

Erklärung des Präsidiums

Krieg in der Ukraine: Für ein Ende des Blutvergießens!

 

Der Angriff russischer Streitkräfte auf die Ukraine erfolgte unter Verletzung völkerrechtlicher Vereinbarungen.

Das ist in der Außenpolitik der Russischen Föderation eine tragische Zäsur.

 

Bislang waren völkerrechtswidrige Kriege unter Verletzung der UN-Charta die spezielle Expertise der Vereinigten Staaten und der NATO.

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs können USA und NATO jetzt alle militärpolitischen und ökonomischen Vorhaben in Europa umsetzen, die bislang im Westen strittig waren.

Russland wird nun völkerrechtlich als Aggressor benannt und die Mitverantwortung des Westens an dieser Entwicklung völlig ausgeblendet.

Geopolitische und geostrategische Effekte zeigen...

 

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Gedanken zum 1. März 2022

Vor 66 Jahren wurde in Oranienburg bei Berlin dem ersten Regiment der Nationalen Volksarmee die Truppenfahne übergeben. Die als Koalitionsarmee konzipierte Streitmacht hatte nur einen Auftrag: die Verteidigung der DDR, im Schulterschluss mit den Armeen der anderen Staaten der Warschauer Vertragsorganisation.

Niemand hätte sich damals vorstellen können, dass deutsche Soldaten jemals wieder im Baltikum stehen würden, um sich auf einen Krieg gegen Russland vorzubereiten. Zu frisch waren die Erinnerungen an die militärische Niederlage, die dem deutschen Militär nur wenige Jahre zuvor von der Roten Armee beigebracht worden war. Und der Einflussbereich jener Kräfte,...

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23. Februar: Tag der Verteidiger des Vaterlandes

Die aktuell im Westen grassierende Kriegshysterie, die Leichtfertigkeit, mit der mancher Politiker fordert, mit Russland „von einer Position der Stärke aus“ zu sprechen, offenbaren nicht nur die maßlose Selbstüberschätzung der Akteure, sondern auch deren historische Ahnungslosigkeit. Insbesondere das von führenden deutschen Außenpolitikern mit Blick auf Russland gern strapazierte Mantra „Dialog und Härte“ wirkt aus historischer Perspektive recht infantil....

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Weihnachtsgruß des Präsidiums

Liebe Genossen, liebe Freunde unseres Verbandes,

 

wir erleben derzeit das Ende einer Epoche. Die seit 30 Jahren unangefochtene geopolitische Vorherrschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer Verbündeten wird durch neue Machtzentren zunehmend infrage gestellt.

Vor allem China und Russland gelten den USA, der NATO und der EU als „systemische Wertekonkurrenten“ und als „Bedrohung der transatlantischen Sicherheit“. Der Westen bringt sich ökonomisch, militärpolitisch und psychologisch gegen diese geostrategische Herausforderung in Stellung.

Das Ergebnis ist eine zunehmend aggressive Rhetorik, verbunden mit einer Verschärfung der militärischen Konfrontation in Europa und im pazifischen Raum. Aktuelle Truppenstationierungen, Rüstungsprogramme, Militärmanöver, operativ-taktische Konzepte, Nukleardoktrinen und Kriegsszenarios der westlichen Allianz wirken wie eine Neuauflage von Handlungsmustern des Kalten Krieges der 70er und 80er Jahre – ergänzt durch die neuen militärtechnologischen Möglichkeiten.

Die Kriegsgefahr wächst. Im Frühjahr dieses Jahres konnte der Ausbruch eines Krieges nur durch die Besonnenheit der russischen Staatsführung verhindert werden. Wie das Jahr begonnen hat, endet es: mit erneuten Sanktionsdrohungen, schriller Kriegsrhetorik und militärischen Provokationen der NATO gegen Russland und China.

Angesichts dieser Lage werden wir weiterhin über militärpolitische Entwicklungen informieren und für Entspannung und Frieden eintreten. Dieser Aufgabe fühlen wir uns aktuell in besonderem Maße verpflichtet.

Wir wünschen Euch friedliche Feiertage, einen angenehmen Jahreswechsel und für das neue Jahr Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

 

Präsidium

 

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72. Jahrestag der DDR-Gründung

Es ist erstaunlich, dass die DDR, die doch seit vielen Jahren nicht mehr existiert, noch so viele hasserfüllte Gegner hat, die bei jeder Gelegenheit reflexartig ihre ideologiegetränkten Parolen absondern. Das Ziel einer systemkonformen Umerziehung der Ostdeutschen wurde in den vergangenen Jahren anscheinend verfehlt. Anders ist die fortwährende Aufregung der politischen Klasse dieses Landes über die längst im Orkus der Geschichte versunkene DDR kaum zu erklären...

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Checkliste Zivilschutz für Haushalte

Die weltweite Sicherheitslage hat sich in den letzten Monaten und Jahren extrem verschärft und die Kriegs- und Krisenherde dieser Welt liegen nicht mehr irgendwo in Asien, Afrika oder in Süd- bzw. Mittelamerika. Die Kriegsschauplätze haben Europa erreicht. Mit einem immensen Aufwand werden neue und altbekannte Feindbilder für die Bevölkerung geschaffen bzw. werden wieder reaktiviert. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich westeuropäische Bündnisse auf einen Krieg vorbereiten.

Grund genug für uns, eine Checkliste für den Zivilschutz in Haushalten zu erarbeiten. Wir haben im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen zu diesem Thema versucht, kurz und prägnant die wichtigsten Dinge zusammenzufassen, die vor und während eines möglichen Krisenfalls zu beachten sind!

Wir freuen uns auf die zahlreichen Kommentare zur Checkliste.

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Nationale Volksarmee

65 Jahre Nationale Volksarmee

Noch 65 Jahre nach ihrer Gründung und über 30 Jahre nach ihrer faktischen Zerschlagung ist die Nationale Volksarmee für manche Medienvertreter, berufsmäßige „Aufarbeiter“ der DDR-Geschichte und feindbildfixierte Politiker ein unverzichtbares Hassobjekt. Die Angriffe auf die NVA und ihre ehemaligen Soldaten sowie die Angehörigen der anderen bewaffneten Organe...

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Gruß des Präsidiums

Liebe Mitstreiter und Sympathisanten unseres Verbandes, liebe Leser unserer Internetseite,

wir bewegen uns in unruhigen, oft sogar als unsicher oder unberechenbar empfundenen Zeiten und wünschen Euch allen dennoch ruhige und besinnliche Weihnachts- bzw. Festtage.

Wir können sicher davon ausgehen, dass sich globale Veränderungen auch im folgenden Jahr dynamisch fortsetzen werden. Kein Grund, nicht mit Optimismus in die Zukunft zu blicken und die Dinge anzugehen, die getan werden müssen.

Dafür wünschen wir Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Wir bedanken uns für Eure verlässliche Unterstützung und Solidarität und wünschen ein erfolgreiches Jahr 2021.

 

Das Präsidium

 

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Rechenschaftsbericht (Berichtszeitraum von Juli 2017 bis Sept. 2020)

Rechenschaftsbericht (Berichtszeitraum von Juli 2017 bis Sept. 2020)

des Präsidiums des Traditionsverbandes Nationale Volksarmee e.V., Soldaten für den Frieden

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65 Jahre „Warschauer Vertrag“

Am 14. Mai 1955 unterschrieben in der polnischen Hauptstadt Warschau die Vertreter von acht sozialistischen Staaten der Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand, welcher am 04.06.1955 nach Hinterlegung der Ratifikationsurkunden in Kraft trat. Das Vertragswerk war die politisch und militärisch notwendige Antwort auf die Gründung der NATO und die Einbeziehung der BRD in dieses aggressive Militärbündnis. In der Folgezeit erwies sich der „Warschauer Vertrag“ als Hauptinstrument der sozialistischen Staaten zur Sicherung des militärischen Gleichgewichts und des politischen Status Quo in Europa. In Übereinstimmung mit der UN-Charta gingen die Mitglieder der Warschauer Vertragsorganisation die Verpflichtung ein, „sich in ihren internationalen Beziehungen der Drohung mit Gewalt oder ihrer Anwendung zu enthalten und ihre internationalen Streitfragen mit friedlichen Mitteln so zu lösen, dass der Weltfrieden und die Sicherheit nicht gefährdet werden.“ (Art. 1)

Mit seiner Auflösung im Jahr 1991 ging eine wichtige Gegenkraft zu Militarismus, Expansionspolitik und Erpres-sung mit militärischer Gewalt in dieser Welt verloren. Über mehr als 30 Jahre standen die Angehörigen der NVA und der anderen bewaffneten Organe der DDR fest an der Seite ihrer Waffenbrüder und erfüllten ihre Verpflichtung zur Sicherung des Friedens in Europa. In dieser Tradition sehen wir uns als Soldaten des Friedens fest verwurzelt. Wir stehen in der von der DDR übernommenen Verantwortung, „dass nie wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgehen darf.“

Präsidium

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